Die ältesten Ausgangsgesteine unserer Böden wurden während der Variszischen Zyklen vor 370 bis 300 Mill. Jahren als Meeresboden des Rheischen Ozean zu einem Hochgebirge emporgehoben und umgeformt. Verwitterung und Erosion haben die Gebirgswurzel zum welligen Hügelland der Böhmischen Masse abgetragen und erst vor wenigen Millionen Jahren im Bereich der Wachau durch die Donau tief eingeschnitten.
Während der letzten Eiszeit vor 110.000 bis 14.000 Jahren wurde vor allem an den Ostseiten aus Sanderflächen und Kältesteppen angewehter Löss abgelagert. Die donaunahen Lagen bestehen aus rezenten Flusssedimenten. Lokal begrenzt finden sich Sedimente der Tethys, dem Vorläufer des Mittelmeeres.